Hallo, ich bin Claudia

 

Den eigenen Weg gehen, der inneren Stimme folgen und das tun, was sich für dich selbst richtig und stimmig anfühlt – das ist wirklich keine leichte Aufgabe.

Wahrscheinlich kennst du die Angst, dass die Menschen, die dir am Herzen liegen, verärgert oder verletzt sein könnten oder sich sogar von dir abwenden, wenn du nicht mehr das tust, was sie von dir erwarten.

„Wie werden sie reagieren, wenn ich die Dinge nicht mehr wie bisher mache? Was werden sie über mich denken, wenn ich Nein sage und nicht mehr ihre Erwartungen erfülle?“

Wenn ein hoher Druck auf dir lastet, es allen anderen recht zu machen, du diesen Druck aber nicht mehr aushalten kannst und endlich dort ausbrechen willst, kann ich dir nur sagen: Ich kann dich sehr gut verstehen!

 

Meine Geschichte

Wie ich lernte, meinen eigenen Weg zu gehen

Ich wollte es allen Recht machen

 

Ich selbst bin mit dem Glauben großgeworden, dass ich die Erwartungen meines Umfelds erfüllen muss, um geliebt zu werden. Ich habe immer danach gestrebt, alles zu tun, was die Menschen in meim Umfeld von mir erwarteten.

Ganz egal, wie sehr ich mich dafür anstrengen musste – Hauptsache, die anderen waren mit mir zufrieden.

Einer der Höhepunkte auf meinem Weg, es allen Recht zu machen, lag wohl in meiner ersten festen Beziehung, die ich mit Anfang zwanzig führte.

Mein damaliger Freund hatte sehr genau Vorstellung, wie ich zu sein hatte und was ich tun und lassen sollte. Nur leider (oder zum Glück?) gelang es mir nicht immer, diesen Vorstellungen zu entsprechen, auch wenn ich mich noch so sehr anstrengte.

Seine Vorstellungen und seine Kritik bezogen sich einfach auf alles, was mich ausmachte – meinen Körper, mein Aussehen, mein Verhalten, die Art, wie ich redete, meine Gewohnheiten und Macken.

An meinem gesamten Sein hatte er etwas auszusetzen und wollte, dass ich mich veränderte. Und ich hörte mir seine Kritik bereitwillig an

 

Eine Liste meiner Fehler

 

Ich wollte es ihm Recht machen, weil ich Angst vor seinen wütenden und aggressiven Reaktionen hatte. Aber auch, weil ich ihn liebte und von ihm geliebt werden wollte.

Ich wollte, dass er mich richtig findet. Doch immer wieder versagte ich darin, es ihm Recht zu machen.

Er sagte mir ein ums andere Mal, was ich alles falsch machte und wie ich mich verändern musste.

Ich ließ mich von ihm anschreien, wenn ich mal wieder einen „großen Fehltritt“ begangen hatte und irgendwann schrieb ich mir sogar eine Liste mit all den Dingen, die ich an mir ändern musste.

Ja, tatsächlich. Ich schrieb mir Punkt für Punkt auf, was alles an mir falsch sei und wie ich mich zu ändern hatte. Und diese Liste war nicht gerade kurz.

Damals dachte ich, dass er ja im Grunde Recht hatte. Und dass ich mich wirklich verändern musste.

Wenn ich heute daran zurückdenke, stellen sich mir die Haare zu Berge und ich kann nur den Kopf schütteln.

 

Die Angst, nicht mehr geliebt zu werden

 

Zum Glück kam nach drei Jahren die Trennung. Doch nicht, weil ich erkannt hätte, dass seine Kritik und meine Bemühungen, es ihm Recht zu machen, kompletter Unsinn waren.

Nein, das erkannte ich erst viel später.

Und diese Beziehung war auch nicht der einzige Ort, an dem ich dieses Muster, es allen Recht machen zu wollen, auslebte.

Wo ich auch hinging, ich strebte immer danach, die Erwartungen der Menschen in meinem Umfeld zu erfüllen. Und ich hatte große Angst davor, es nicht zu tun und sie zu enttäuschen.

Sei es in meiner Familie, in meinen Freundschaften, im Orchester oder in der Schule/auf der Arbeit. Allen wollte ich es Recht machen. Jede Erwartung wolle ich erfüllen. Aus Angst vor den Reaktionen, wenn ich es nicht tat und aus Angst davor, nicht mehr geliebt zu werden.

Wenn ich mal spürte, dass ich mich anders verhalten wollte als es von mir erwartet wurde, litt ich Höllenqualen. Denn wie sollte ich das dem anderen nur vermitteln? Was würde er nur denken? Würde er mich verurteilen oder wütend sein?

Diese Vorstellungen raubten mir den Schlaf und quälten mich.

Bis ich irgendwann erkannte, dass es so nicht weiterging. Dass ich so nicht weiter machen wollte.

 

Dem eigenen Herzen folgen – aber wie?

 

Ich wusste zwar noch nicht, wie ich es anstellen sollte, doch mir wurde klar, dass ich endlich meinen eigenen Weg gehen wollte. Dass ich endlich meiner inneren Stimme folgen und die Dinge so machen wollte, wie es sich für mich richtig und stimmig anfühlte.

Dass ich mich in meinen Entscheidungen nicht mehr an den Erwartungen anderer orientieren und herausfinden wollte, was ich selbst eigentlich wollte. Denn oft wusste ich das gar nicht, weil ich ja immer nur danach geschaut hatte, was die anderen von mir wollten.

Jedes Mal, wenn ich an den Punkt kam, dass ich dieses Aufbegehren in mir spürte, diesen Drang, endlich meinem eigenen Herzen zu folgen und das zu tun, was ich tun wollte, brach eine große Euphorie in mir los. 

Denn ich spürte klar und deutlich, dass es richtig war, meinem Herzen zu folgen. Dass es wichtig war, das zu tun, was sich für mich stimmig anfühlte.

Doch gleich darauf kam dann immer die Angst: Oh je, wie soll ich das nur anstellen? Wie mache ich das denn? Wie kann ich Nein sagen und erklären, dass ich jetzt etwas anderes will? Dass ich nicht mehr das tun will, was man von mir erwartet? Wie bringe ich das nur dem anderen bei?

Wieder durchlitt ich Höllenqualen. Ich übte mich jetzt zwar darin, mein eigenes Ding zu machen. Doch es fiel mir alles andere als leicht.

Und oft wusste ich auch einfach nicht, wie ich es anstellen sollte, damit ich den anderen nicht unnötig verletzte, verärgerte oder sogar verlor. Es war zum Verzweifeln.

Doch irgendwann hatte ich eine Erkenntnis, die alles veränderte.

Dann kam sie...

Die Erkenntnis

Wie sich alles änderte

 

Und diese Erkenntnis ist im Grunde ganz simpel:

Die Menschen, die mich wirklich lieben und die zu mir gehören, die lieben mich auch weiterhin, wenn ich mal nicht das tue, was sie von mir erwarten. Und auch wenn mein Nein sie mal verletzen sollte, heißt das nicht, dass sie sich von mir abwenden.

Und so war es auch. Es lief natürlich nicht von Anfang an reibungslos. Aber mein Leben ist heute nach wie vor voll von wundervollen Menschen und viele begleiten mich schon seit vielen, vielen Jahren.

Ich bin nicht alleine oder einsam, nur weil ich nicht mehr versuche, es allen Recht zu machen. 

Und ich habe erkannt, dass die Beziehungen ehrlicher, tiefer und viel schöner werden, wenn wir uns so zeigen, wie wir sind, also auch mal Nein sagen, wenn es sich danach anfühlt.

Außerdem durfte ich herausfinden, dass es viele Wege gibt, wie wir uns auf eine liebevolle und sanfte Weise von den Erwartungen anderer abgrenzen und Nein sagen können. Sodass wir die Menschen, die uns wichtig sind, weder verletzten müssen noch verlieren.

Heute weiß ich, wie ich meiner inneren Stimme folgen und meinen eigenen Weg gehen kann, ohne die zu verletzen, die mir am Herzen liegen. Natürlich gelingt mir das nicht immer, auch ich lerne immer noch dazu.

Doch ich werde von Jahr zu Jahr besser und habe mir inzwischen eine riesengroße Schatzkiste angelegt, in der so viel wertvolles Wissen, Erfahrungen, Erkenntnisse und Werkzeuge sind, die es mir leicht machen, meinen eigenen Weg zu gehen.

Und diesen Schatz möchte ich gerne mit dir teilen. Denn soll ich dir etwas Wundervolles verraten?

Wenn ich es geschafft habe, das zu lernen, dann kannst du das auch! 

 

So unterstütze ich dich dabei, liebevoll deinen eigenen Weg zu gehen

In meiner Arbeit als Mutflüsterin helfe ich sensiblen Menschen wie dir dabei, dem eigenen Herzen zu folgen und auf mutige und liebevolle Weise ihren eigenen Weg zu gehen.

Mit meiner jahrelangen Erfahrung auf diesem Gebiet unterstütze ich auch dich auf folgenden Wegen:

Wenn du erste Schritte auf diesem Weg gehen willst, möchte ich dir auch wärmstens die 5 kraftvollen Übungen empfehlen, die dir dabei helfen, ohne Angst und schlechtes Gewissen Nein zu sagen:

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